Das neue Gotteslob hilft uns, die Sakramente besser zu verstehen und aus
ihnen zu leben. Dort lesen wir: „In den Sakramenten begegnen die Menschen
Christus selbst. Er ist das ‚Ursakrament‘, in dem die Gnade Gottes in ihrer
ganzen Fülle erschienen ist. Durch den Heiligen Geist bleibt er in der Kirche,
dem ‚Grundsakrament‘, gegenwärtig. Die sieben Sakramente sind wirksame Zeichen
der Gnade und Liebe Gottes. Sie entfalten in den liturgischen Feiern die
sinnenhafte Zuwendung Gottes zu den Menschen. Sie setzen den Glauben voraus,
zugleich nähren und stärken sie ihn“ (GL 570/1).
Anregung zur Feier der hl.
Beichte finden Sie im Gotteslob:
Nr. 593 - 601
Nr. 593 - 601
Erforschung des Gewissens: „Wenn ich mein Gewissen erforsche, nehme ich
eine Standortbestimmung vor, die Klarheit über mein Tun und Lassen, über meine
Motive und Ziele gibt. Ich horche auf mein Innerstes und spüre der Stimme in
mir nach, der Stimme meines Gewissens. Denn im Inneren seines Gewissens
entdeckt der Mensch ein Gesetz, das er sich nicht selbst gibt, sondern dem er
gehorchen muss und dessen Stimme ihn immer zur Liebe und zum Tun des Guten und
zur Unterlassung des Bösen anruft. Das Gewissen ist die
verborgenste Mitte und das Heiligtum im Menschen, wo er allein ist mit Gott,
dessen Stimme in diesem seinem Innersten zu hören ist“ (GL 593/4).
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