Wir sind eine Kirche der
Oblaten des Heiligen Franz von Sales im Herzen von Wien.






Wir sind ein Ort der Spiritualität und der Musik. In wenigen
Minuten erreichen Sie uns vom Karlsplatz und vom Stephansplatz.

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Gottesdienstordnung im Jahre 2018


Laudes: täglich um 7:30 Uhr
Rosenkranz täglich um 17:15 Uhr
Segensandacht täglich um 17:40 Uhr

Hl. Messen
an Werktagen täglich um 18 Uhr

an Sonntagen  um 9 Uhr, 11.15 (meist Choral) und 18 Uhr

Beichtgelegenheit
         
Mo bis Sa: 10 – 12 Uhr, 16 – 17.30 Uhr
Sonntag: 10 – 11 Uhr, 16 – 17.30 Uhr
Montag durchgehend  10 - 17.30 Uhr

           




Wir Oblaten des hl. Franz von Sales wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen Freude am Herrn und genügend Zeit zum Gotteslob, denn Gotteslob ist Pflicht der Guten! Ps. 32


Karwoche und Ostern in der Annakirche: Messordnung 2018

So., 25. März: Palmsonntag
Palmweihe und Prozession, Kreuzweg 17.30 Uhr
Hl. Messen um 9.00 Uhr, 11.15 Uhr Choral und 18.00 Uhr

Jesus der Auferstandene! Halleluja!
Do., 29. März: Gründonnerstag
Feier des Abendmahles  18.00 Uhr
Ölbergwache bis 21.00 Uhr

Fr., 30. März: Karfreitag
Karliturgie, Feier vom Leiden und Sterben Christi 15.00 Uhr

Sa., 31. März: Karsamstag, Osternacht
Lichtfeier, Tauferneuerung, Eucharistiefeier, Speisenweihe 20.00 Uhr.

So., 1. April: Ostersonntag
Hochfest der Auferstehung des Herrn,
Speisenweihe bei jeder hl. Messe
Hl. Messen um 9.00 Uhr, 11.15 Uhr Choralamt und 18.00 Uhr

Mo.,  2. April: Ostermontag
Hl. Messen um 9.00 Uhr, 11.15 Uhr und 18.00 Uhr

Feier der Osteroktav täglich um 07.30 Uhr Laudes,
18 Uhr hl. Messe

8. April Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit, Weißer Sonntag
Hl. Messen um 9.00 Uhr, 11.15 Uhr und 18.00 Uhr


Wir Oblaten des hl. Franz von Sales
wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen
gesegnete Osterfeiertage
und Freude an unserem auferstandenen Herrn!




Weihnachten und Neujahr in der Annakirche: Messordnung 2017/18

So., 24. Dezember: 4. Adventsonntag
9.00 Uhr, 11.15 Uhr,

So, 24. Dezember: Heiliger Abend
1. Weihnachtsmesse 18.00 Uhr,
Christmette 22.00 Uhr

Mo., 25. Dezember: Hochfest der Geburt des Herrn
9.00 Uhr, 11.15 Uhr Festmesse, 18.00 Uhr

Di., 26. Dezember: Hl. Stephanus
9.00 Uhr, 11.15 Uhr, 18.00 Uhr

Mi., 27. Dezember: Fest des hl. Johannes
18.00 Uhr

So., 31. Dezember: Silvester, Fest der Heiligen Familie
9:00 Uhr, 11:15 Uhr
16.00 Uhr Jahresschlussmesse

Mo., 1. Januar 2018: Neujahr, Hochfest der Gottesmutter Maria
9.00 Uhr, 11.15 Uhr, 18.00 Uhr

Sa.,  6. Januar: Erscheinung des Herrn, Epiphanie
9.00 Uhr, 11.15 Uhr Choral, 18.00 Uhr

So., 7. Januar: Taufe des Herrn
9.00 Uhr, 11.15 Uhr Choral, 18.00 Uhr



Am Silvesterabend bleibt die Kirche nach der Jahresschlussmesse geschlossen.
An allen übrigen Tagen der Weihnachtsferien möchten wir Sie ganz herzlich einladen zu unseren täglichen Gottesdiensten um 18.00 Uhr (Rosenkranz: 17.15 Uhr, täglich individuelle Andacht mit eucharistischem Segen: 17.40 Uhr), zur täglichen Möglichkeit zu einem Beichtgespräch und zur täglichen Gelegenheit, Gott in der Anbetung ganz intim zu begegnen.

Wir Oblaten des hl. Franz von Sales wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen einen besinnlichen Advent und große Freude über das Kommen des Herrn!



Würdig für den Empfang der Kommunion?

Albrecht Dürer: Betende
 Hände, Ill. aus Wikipedia
Viele katholische Gläubige haben oft Probleme damit, ob sie würdig sind, zur Kommunion zu gehen. Sie meinen, zuerst müssten sie immer zur Beichte gehen.
Diese Frage hat Papst Franziskus in seinem Lehrschreiben „Die Freude des Evangeliums“ aufgegriffen (Abschnitt 47):

'Die Eucharistie ist, obwohl sie die Fülle des sakramentalen Lebens darstellt, nicht eine Belohnung für die Vollkommenen, sondern ein großzügiges Heilmittel und eine Nahrung für die Schwachen. Diese Überzeugungen haben auch pastorale Konsequenzen, und wir sind berufen, sie mit Besonnenheit und Wagemut in Betracht zu ziehen. Häufig verhalten wir uns wie Kontrolleure der Gnade und nicht wie ihre Förderer. Doch die Kirche ist keine Zollstation, sie ist das Vaterhaus, wo Platz ist für jeden mit seinem mühevollen Leben.'

Die Beichtkirche im Herzen Wiens seit 1907

Die Annakirche

ist weithin bekannt als Kirche, in der stets Beichtgelegenheit angeboten wird.
(Werktage: 9.00-12.00 u.15.00-17.30 Uhr; Montag durchgehend; Sonntag: 10.00-11.00 u. 16.00-17.30 Uhr)

Unter Katholiken (besonders unter Priestern und Bischöfen) hört man oft die Klage: Niemand geht mehr zur Beichte!

Daher einige Gedanken zum Sakrament der Buße:

1. Viele sagen: Wozu soll ich beichten?
Ich bin ja in Ordnung; die Frage meiner Schuld mache ich mit Gott direkt aus, dazu brauche ich keinen Menschen, auch keinen Priester.
Man soll einem Menschen, der so denkt, auch nicht einreden, dass er zur Beichte gehen muss. Lange genug wurden die Menschen zum Empfang der Sakramente moralisch verpflichtet. Wie man mittlerweile sieht, war das nicht „nachhaltig“, wie man heute sagt. Wir müssen einem solchen Menschen nicht einreden: Du musst dich schuldig erfahren.
Es gibt anderseits Menschen, die zur Beichte gehen und das sehr schätzen und erleichtert werden. Sie gehen entlastet aus der Beichte in das Leben.
Die Begegnung mit Gott in diesem Sakrament kann offensichtlich hilfreich, beglückend und ein Gewinn sein.

Weitere gute Gründe, dieses Angebot der Annakirche wahrzunehmen, entdecken Sie, wenn Sie

Papst Franziskus zur Beichte am 12.3.2015


„Es gibt keine Sünde, die Gott nicht vergeben kann, keine!“
Das betonte Papst Franziskus an diesem Donnerstag bei einer Audienz.

„Die Sakramente sind, wie wir wissen, der Ort der Nähe und der Zärtlichkeit Gottes für den Menschen. Sie sind die konkrete Weise, in denen Gott uns begegnet, um uns zu umarmen, ohne sich unser und unserer Begrenztheiten zu schämen.“


Besonders in der Beichte sei es die Aufgabe, die Menschen in die Nähe der Barmherzigkeit Gottes zu bringen. Sie dürfe kein Ausfragen werden, sondern müsse im Gegenteil befreiend wirken.
Vor seiner Ernennung zum Weihbischof hatte Papst Franziskus selber zwei Jahre lang in Argentinien vor allem als Beichtvater gearbeitet. Weder der laxe Umgang mit Sünde noch das überstrenge Festhalten an Regeln zeige einen geschwisterlichen Umgang mit dem Beichtenden. Es gehe darum, die Büßenden an die Hand zu nehmen und zur Bekehrung zu begleiten, das sei wahre Barmherzigkeit.

„Aber auch euch Beichtvätern sage ich: Lasst euch selbst vom Sakrament der Beichte erziehen!
Wie viel können wir doch lernen von der Bekehrung und der Reue unserer Brüder und Schwestern! Sie treiben uns an, selber auch eine Gewissenserforschung zu machen. Liebe ich denn den Herrn genauso wie diese alte Frau? Ich, der Priester, der ich Diener der Barmherzigkeit bin, bin ich bereit zur selben Barmherzigkeit, wie ich sie im Herz dieses Menschen in der Beichte sehe? Bin ich Beichtvater bereit, dieselbe Bekehrung zu machen, wie ich sie in diesem Menschen in der Beichte sehe, dem ich diene?“

Papst Franziskus erinnerte abschließend daran, dass in der Beichte nichts durch eigene Vollmacht geschehe, der Blick müsse immer auf Gott gerichtet bleiben. Weder durch theologische, psychologische noch durch juristische Kompetenz erlange man das Amt, sondern durch die Gnade und Liebe Gottes.

„Wir dürfen diesen Blick auf Gott nie verlieren, der uns wirklich demütig macht, der uns unsere Schwestern und Brüder wirklich annehmen lässt, die zum Beichten zu uns kommen.“

Christus, das Ursakrament

Christus, das Ursakrament

Das neue Gotteslob hilft uns, die Sakramente besser zu verstehen und aus ihnen zu leben. Dort lesen wir: „In den Sakramenten begegnen die Menschen Christus selbst. Er ist das ‚Ursakrament‘, in dem die Gnade Gottes in ihrer ganzen Fülle erschienen ist. Durch den Heiligen Geist bleibt er in der Kirche, dem ‚Grundsakrament‘, gegenwärtig. Die sieben Sakramente sind wirksame Zeichen der Gnade und Liebe Gottes. Sie entfalten in den liturgischen Feiern die sinnenhafte Zuwendung Gottes zu den Menschen. Sie setzen den Glauben voraus, zugleich nähren und stärken sie ihn“ (GL 570/1).

Anregung zur Feier der hl. Beichte finden Sie im Gotteslob:
Nr. 593 - 601

Erforschung des Gewissens:  „Wenn ich mein Gewissen erforsche, nehme ich eine Standortbestimmung vor, die Klarheit über mein Tun und Lassen, über meine Motive und Ziele gibt. Ich horche auf mein Innerstes und spüre der Stimme in mir nach, der Stimme meines Gewissens. Denn im Inneren seines Gewissens entdeckt der Mensch ein Gesetz, das er sich nicht selbst gibt, sondern dem er gehorchen muss und dessen Stimme ihn immer zur Liebe und zum Tun des Guten und zur Unterlassung des Bösen anruft. Das Gewissen ist die verborgenste Mitte und das Heiligtum im Menschen, wo er allein ist mit Gott, dessen Stimme in diesem seinem Innersten zu hören ist“ (GL 593/4).


Fest des Hl. Franz von Sales, Freitag, 24. Jan. 2014


"Hier ist ein Ort, wo ein wenig der Himmel die Erde berührt."

Fast schon einen Kontrapunkt zu den barocken Prunkgewändern, der konzertanten Musikgestaltung und dem Weihrauch, mit denen das Hochamt zu Ehren des Heiligen Franz von Sales am 24. Jänner in der Annakirche gefeiert wurde, bildete die Predigt des Festzelebranten Prälat KR Mag. Maximilian Fürnsinn, Propst von Stift Herzogenburg.


Würdigte sie doch die Mittel der Ruhe und Entschleunigung, mit denen die Annakirche den angesichts der Angebote und Anforderungen unserer Zeit überreizten Menschen helfen kann, ihre eigene Mitte wiederzufinden.
Nach Entledigung so manchen Seelenballastes fällt es umso leichter, sich dem unergründlichen Reichtum Christi in der Eucharistie zu öffnen und die Verbundenheit aller Menschen mit der göttlichen Liebe zu spüren.
Der besondere Dank gilt den hier tätigen Oblaten des heiligen Franz von Sales, deren Einsatz nicht nur das Sakrament der Buße dem Vergessenwerden entreißt und vielfältige Formen der Hinwendung zu Gott ermöglicht, sondern auch die salesianische Spiritualität vorlebt, welche in jedem Tun die Gegenwart Gottes zelebriert.
Er gebe es auch, dass der Orden seinen eingeschlagenen Weg durch neue Berufungen fortsetzen kann, denn beeindruckend waren auch die Worte des hl. Franz von Sales anlässlich seiner Bischofsweihe:

"Ich spürte ganz deutlich, dass mich Gott zu sich nahm und mich an die Menschen weiterschenkte."

Vielen Dank an den in seiner Funktion als Vorsitzender der Superiorenkonferenz der männlichen Ordensgemeinschaften Österreichs eben erst abgelösten Propst Fürnsinn für die Leitung der Festmesse und seine bedachtsamen Worte über den Tagesheiligen und die das Fest beherbergende Kirche, vielen Dank an alle Gäste und Mitwirkenden vor und hinter den Kulissen für die gemeinsame Feier, die hier durch einige Bilder dokumentiert wird!



Advent - Zeit, um sich zu versöhnen

Wenn wir gesündigt haben, sagt Gott nicht: Ich mag dich nicht mehr.
Zu denen, die geschieden und wiederverheiratet sind, sagt Gott nicht: Von euch distanziere ich mich.
Jesus sagt von sich: "Ich bin gekommen, nicht die Gerechten zu berufen, sondern die Sünder."
"Ich bin nicht gekommen, zu richten, sondern zu retten."
Der Vater wartet auf den verlorenen Sohn und nimmt ihn ohne Vorleistung auf.
Auch Papst Franziskus erinnert: "Der Beichtstuhl ist keine Folterkammer!"

Es gibt Schuld im Leben, die drückt und belastet.
Das Sakrament der Buße, die "Beichte", kann befreien und entlasten.

In der Kirche St. Anna in der Annagasse, einer Nebengasse der Kärntnerstraße, bieten die Patres der Oblaten des heiligen Franz von Sales täglich die Gelegenheit zu einem Beichtgespräch an:



Montag bis Samstag: 09.00 - 12.00 und 15.00 - 17.30 Uhr
Sonn- und Feiertag:   10.00 - 11.00 und 16.00 - 17.30 Uhr





Besiegt ist nur, wer den Mut verliert. Sieger ist jeder, der weiter kämpfen will.

Denken wir also gut von denen, die christlich leben wollen, auch
wenn wir Fehler an ihnen sehen; auch die Heiligen hatten Fehler.

Der Mensch erfährt sich selbst in der Zerrissenheit seines Daseins auf unterschiedlichste Art.
Aber er darf sich selbst so annehmen, wie er ist, weil er sich von Gott geliebt weiß.

Die großen Gelegenheiten, Gott zu dienen, sind selten, die kleinen kommen immerfort.

Ein einziges andächtig gebetetes Vaterunser ist besser als viele,
die man hastig und gedankenlos herunterleiert.

Ein Heiliger, der traurig ist, ist in Wahrheit ein trauriger Heiliger.
Franz von Sales




Insel der Umkehr: Ansprache zum Fest des hl. Franz von Sales 2013


Die Oblaten des hl. Franz von Sales bieten in der Annakirche – die als Rektoratskirche kein eigenes Pfarrgebiet hat – in ganz besonderem Maße die Sakramente der Eucharistie und der Versöhnung an.
In einer ansteckenden 'Werberede' würdigte die Predigt am Franz von Sales-Fest 2013 diesen Weg.
Wir danken Bischofsvikar P. Schutzki für seine Worte und wünschen von ganzem Herzen gutes Gelingen für seine Pläne, diesen Geist des Verweilens mit Gott auch in die bisher nicht dafür ‚spezialisierten’ Kirchen zu bringen.
Deo gratias!




Ich bin reif für die Insel –

und ich gehe in die St. Annakirche.
Ich bin reif für ein Gespräch mit Gott.
Ich möchte mich ausruhen in Deinen Armen, o Gott.

Es ist so viel um uns, es ist so viel um mich herum. Ich schaue zu Dir auf, o Gott, und möchte umkehren, nach vorne schauen, nach vorne blicken.
Umkehr von der Hast der Tage und Stunden zur Ruhe in Dir, o Gott.