Oblatenwallfahrt: „Wir sind also Gesandte an
Christi statt“ (2 Kor. 5,20)
Von Grubernst CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=25860804 |
nach MARIA SEESAL bei Ybbsitz/NÖ
Samstag, 7. Oktober 2017
Unser Pilgerweg führt uns über die Schmiedemeile FERRUM zur
Wallfahrtskirche Maria Seesal. Die Schmiedemeile
gibt einen Einblick in die Kunst des Schmiedens und in den Alltag der
Schmiedemeister. Wir gehen den Flusslauf entlang und an verschiedenen Stationen
der Schmiedemeile werden wir zu Impulsen unserer Berufung innehalten.
7:30 Treffpunkt am Bahnhof Hütteldorf: Fahrt im Bus.
9.45 Uhr Treffpunkt Pfarrkirche Ybbsitz –
Einstimmung und Abmarsch
1. Station: Das Hammerwerk – Schmieden als
Metapher einer Berufung
2. Station: Wasserkraft – Die Kraft der Taufe
3. Station: Die Schleife – „Das Schleifen“ einer
Berufung durch den Alltag.
14.00 Uhr Hl. Messe in der Wallfahrtskirche Maria
Seesal; anschließend
gemütlicher Ausklang in einem Gasthaus.Bitte in Sakristei - Annakirche anmelden
Der Bau der Wallfahrtskirche geht auf Helene Wochner zurück, der 1863 im Traum eine Kirche mit einem Marienbild erschien. Als sie dieses Bild tatsächlich in einer Mühle fand, stellte sie es an einem Berghang auf, wo bald eine Holzkapelle erbaut wurde. 1872 wurde an dieser Stelle, etwa auf halber Höhe der heutigen Wallfahrtskirche, von einem Schmiedemeister aus Ybbsitz eine kleine neobarocke Kapelle aus Stein gestiftet.
Die Nachkommen von Helene Wochner betrieben die Belebung der Wallfahrt, bauten einen großen Gasthof und veranlassten die Errichtung der heutigen Wallfahrtskirche oberhalb der Vorgängerkapelle in den Jahren 1904 bis 1906. Baumeister war Maurermeister Josef Hummer aus Waidhofen an der Ybbs.
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